Die Datenschutzpolitik (“Datenschutzpolitik”) regelt den Schutz
personenbezogener Daten in der Gesellschaft HADA NEKRETNINE d.o.o., Put
Murvice 12 D, 23000 Zadar (Kroatien), OIB: 53695093755 (“Gesellschaft”).
Sie enthält Regeln zum Datenschutz die durch GDPR und andere nationale
Rechtsvorschriften über den Schutz personenbezogener Daten erforderliche
Regeln zum Datenschutz.
Die Gesellschaft nimmt den Datenschutz sehr ernst und geht mit den
personenbezogenen Daten bei ihren Geschäftsaktivitäten sorgfältig,
behutsam und verantwortungsbewusst um. Eine Verletzung des Schutzes
personenbezogener Daten zieht ernsthafte rechtliche und wirtschaftliche
Folgen für die Gesellschaft, ihre Mitarbeiter und Datensubjekte mit
sich. Zudem kann dadurch der Ruf der Gesellschaft geschädigt werden.
Durch Anwendung der Datenschutzpolitik in der Gesellschaft wird das
Risiko einer Datenschutzverletzung minimalisiert.
Diese Datenschutzpolitik ist rechtsverbindlich für die Gesellschaft
und ihre Mitarbeiter. Dies umfasst die Verarbeitung aller
personenbezogenen Daten, auf die sich GDPR und nationale
Rechtsvorschriften beziehen.
1. Zuständigkeits- und Verfahrensordnung
Dieser Artikel beschreibt die Verfahren, welche die Gesellschaft bei der
Verarbeitung personenbezogener Daten anwendet. Darüber hinaus enthält
der Artikel eine kurze Beschreibung der Kompetenzverteilung und der
Hauptrollen in der Gesellschaft im Bereich der Verarbeitung
personenbezogener Daten.
1.1 Generelle Verpflichtung
Die Gesellschaft hat und wird weiterhin angemessene technische und
organisatorische Maßnahmen vornehmen, um personenbezogene Daten vor
Missbrauch, Verlust oder Schaden zu bewahren und mit ihnen in Einklang
mit GDPR und den nationalen Rechtsvorschriften zum Datenschutz umgehen.
Der Datenschutz bezieht sich auf die Verarbeitung personenbezogener
Daten der Partner der Gesellschaft, der Mitarbeiter und ihrer
Familienmitglieder, Stellenbewerber, Kunden und anderer Personen, dessen
personenbezogene Daten von der Gesellschaft verarbeitet werden.
1.2 Grundprinzipien des Datenschutzes
Die Gesellschaft beachten die GDPR-Grundprinzipien bei der Verarbeitung personenbezogener Daten. Die Grundprinzipien sind:
- Grundsatz der Rechtmäßigkeit – mindestens eine Rechtsgrundlage muss
vor der Verarbeitung personenbezogener Daten festgelegt werden;
- Grundsatz der Beschränkung des Verwendungszweckes – Verarbeitung
personenbezogener Daten ausschließlich für die im Vorhinein definierten
Zwecke;
- Grundsatz der Datenminimierung – Verarbeitung ausschließlich
erforderlicher, relevanter und adäquater personenbezogener Daten für
jegliche legitime Zwecke;
- Grundsatz der Richtigkeit und Transparenz – offene und transparente Verarbeitung in Bezug zum Datensubjekt;
- Grundsatz der Integrität und Vertraulichkeit, Grundsatz “Kenntnis nur,
wenn nötig” – Umsetzung von erforderlichen organisatorischen und
technischen Maßnahmen, um die Beschränkung des Zugriffs auf
personenbezogene Daten zu sichern und um einer nicht autorisierten und
unrechtmäßigen Verarbeitung vorzubeugen;
- Grundsatz der Richtigkeit – Verarbeitung korrekter und aktualisierter personenbezogener Daten;
- Kontrolliertes Änderungsmanagement-Regime – eine Umwandlung des
derzeitigen Verarbeitungssystems in eine neue Methode ist ein Subjekt
des DSB oder Controllers und eine potentielle anschließende Vorbereitung
für die Datenschutzfolgenabschätzung;
- Definition der Rollen der Beteiligten am Datenschutz in der Gesellschaft.
1.3 Rechtliche Grundlagen und Zwecke der Verarbeitung Personenbezogener Daten
Die Verarbeitung personenbezogener Daten basiert immer auf der
Rechtsgrundlage, die die Einwilligung zur Verarbeitung personenbezogener
Daten, die Erfüllung einer rechtlichen Verpflichtung, die Erfüllung
eines Vertrages, das legitime Interesse, das öffentliche Interesse oder
den Schutz der Interessen des Datensubjektes einbezieht.
1.4 Verarbeitung von Sonderkategorien Personenbezogener Daten und
Personenbezogener Daten in Verbindung mit Strafrechtlichen Fragen
Sonderkategorien personenbezogener Daten und personenbezogene Daten in
Verbindung mit strafrechtlichen Fragen sind besonders sensibel und aus
diesem Grund wird ein hohes Maß an Schutz angewendet. Jegliche
Verarbeitung von Sonderkategorien personenbezogener Daten muss mit dem
Beauftragtem besprochen werden.
1.5 Transfer Personenbezogener Daten
Die Gesellschaft darf Dritten nur unter bestimmten Bedingungen den
Zugang zu personenbezogenen Daten ermöglichen (einschließlich
Datentransfer innerhalb der Gruppe). Personenbezogene Daten dürfen
Dritten lediglich als einem auf der Grundlage eines Abkommens über die
Verarbeitung personenbezogener Daten bestellten Verarbeiter zu Verfügung
gestellt werden. Personenbezogene Daten dürfen auch Dritten zu
Verfügung gestellt werden, die auf der Grundlage relevanter Abkommen als
Controller oder Joint-Controller handeln.
Sollten Anforderungen für eine Berichtigung oder Löschung
personenbezogener Daten oder für die Beschränkung der Verarbeitung
bestehen, wird die Gesellschaft, unter bestimmten Umständen, die
relevanten dritten Personen, denen Zugang zu den personenbezogenen Daten
ermöglicht wurde, darüber in Kenntnis setzen, außer wenn dies nicht
möglich ist oder unzureichenden Einsatz erfordert. Die Gesellschaft
informiert das Datensubjekt über dritte Personen, denen die betroffenen
personenbezogenen Daten offenbart wurden, nur wenn das Datensubjekt dies
beantragt.
Unter bestimmten Bedingungen kann die Gesellschaft personenbezogene
Daten an Drittstaaten außerhalb des EWR oder der Europäischen Union oder
andere internationale Organisationen übermitteln. Um gesetzliche
Rahmenbedingungen zu bestimmen, unter denen personenbezogene Daten an
Drittstaaten oder internationale Organisationen weitergeleitet werden
dürfen, wird sich die Gesellschaft mit dem Beauftragtem beraten.
1.6 Rechte des Datensubjektes
Die Gesellschaft unternimmt alle erforderlichen Schritte, um die im GDPR
vorgesehenen Rechte des Datensubjektes auszuüben. Betreffend die
Verarbeitung personenbezogener Daten haben Datensubjekte das
Zugangsrecht zu personenbezogenen Daten, das Recht auf Berichtigung,
Beschränkung der Verarbeitung, Übertragung oder Löschung
personenbezogener Daten, Einspruchsrecht gegen die Verarbeitung der
Daten und Ausschlussrecht als Datensubjekt für Entscheidungen, die
ausschließlich auf der automatisierten Verarbeitung von
personenbezogenen Daten beruhen.
Das Datensubjekt kann die Ausübung seiner Rechte durch einen
schriftlichen oder mündlichen Antrag beantragen. Um effizienten Schutz
der durch die Gesellschaft verarbeitenden personenbezogenen Daten zu
sichern und um dem Missbrauch personenbezogener Daten vorzubeugen, hat
die Gesellschaft die untenstehenden Regeln zur Verifizierung der
Identität des Datensubjektes eingeführt.
Schriftlicher Antrag
Um die Ausübung bestimmter Rechte zu fordern, muss das Datensubjekt das
dieser Datenschutzpolitik beigelegte oder beim Datenschutzbeauftragter
erhältliche Formular ausfüllen. Die Unterschrift des Datensubjektes auf
dem Antragsformular muss öffentlich beglaubigt werden. Sie können Ihre
Unterschrift beim öffentlichen Notar, Rechtsanwalt und Konsulat
beglaubigen oder im Falle der Zustellung des Formulars per E-Mail an die
Adresse des Datenschutzbeauftragter, können Sie Ihre Unterschrift
elektronisch zertifizieren. Wird ein schriftlicher Antrag unmittelbar an
die Gesellschaft in ihren Räumlichkeiten zugestellt, ist keine
Verifikation der Unterschrift erforderlich, jedoch sollten Sie Ihren
gültigen Personalausweis vorlegen.
Mündlicher Antrag
Datensubjekte können ihren Antrag auf Ausübung eines bestimmtes Rechtes
persönlich an der Adresse der Gesellschaft stellen: Put Murvice 12 D,
23000 Zadar (Kroatien). Ihre Identität wird durch den von der
Gesellschaft dazu bestimmten Mitarbeiter bestätigt, und zwar durch
Vorlegung eines der folgenden Dokumente: Personalausweis, Reisepass oder
anderer Ausweis mit Fotografie, der für eine klare Identifikation
ausreicht.
Die Ausübung der Rechte des Datensubjektes berührt nicht die Rechter
dritter Personen. Sollte der Antrag des Datensubjektes unbegründet oder
übertrieben sein, insbesondere wegen seines repetitiven Charakters, kann
die Gesellschaft eine angemessene Gebühr für die Zwecke der Erwiderung
des Antrags fordern, und zwar bis zur Höhe der erforderlichen Kosten der
Bereitstellung der vorstehend genannten Informationen oder der
Ermöglichung der Ausübung Ihrer Rechte.
Die Gesellschaft sichert effiziente Kommunikation und Zusammenarbeit, um
alle eingegangenen Anträge in angemessener Zeit zu bearbeiten. Alle
Abteilungen der Gesellschaft arbeiten eng zusammen, um dem betroffenen
Datensubjekt innerhalb der gesetzlichen Frist eine Antwort zu gewähren.
1.7 Rollen und Verantwortlichkeiten
Die Gesellschaft und ihre Satzungsorgane sind dafür zuständig, die
Übereinstimmung mit GDPR und relevanten nationalen Rechtsvorschriften
zum Datenschutz zu sichern.
1.8 Beauftragter
Die Gesellschaft hat einen Datenschutzbeauftragter bestellt, der die
funktionale und organisatorische Verantwortung dafür trägt, die
Übereinstimmung mit den Rechtsvorschriften und internen Vorschriften der
Gesellschaft in Verbindung mit dem Datenschutz zu sichern.
Sie können sich per E-Mail an info@hada-adria.com oder per Post an die
Anschrift: Put Murvice 12 D, 23000 Zadar (Kroatien), an den
Datenschutzbeauftragter wenden.
1.9 Pflichten der Dateneigentümer und aller Mitarbeiter
Alle Dateneigentümer innerhalb der Gesellschaft und alle Mitarbeiter
sind verpflichtet, die personenbezogenen Daten in Übereinstimmung mit
den internen Richtlinien der Gesellschaft, GDPR und anderen nationalen
Datenschutzvorschriften zu verarbeiten.
1.10 Benachrichtigung über Datenschutzverstoß
Die Gesellschaft wird den Datenschutzbeauftragter umgehend über jegliche
vermeintlichen Datenschutzverstöße informieren, in jedem Falle nicht
später als 24 Stunden nach dem Ereignis. Falls der Datenschutzverstoß
den Anforderungen für die Benachrichtigung der jeweiligen
Aufsichtsbehörde und/oder des Datensubjektes entspricht, wird der
Datenschutzbeauftragter diese Verpflichtung innerhalb von 72 Stunden
nach Datenschutzverstoß erfüllen.
1.11 Löschung Personenbezogener Daten
Die Gesellschaft verarbeitet personenbezogene Daten nur innerhalb der
dazu erforderlichen Zeit. Personenbezogene Daten werden unter folgenden
Umständen gelöscht oder anonymisiert:
- Ablauf des Zweckes der Verarbeitung personenbezogener Daten, ohne dass ein anderer legitimer Zweck als Ersatz vorhanden ist;
- personenbezogene Daten werden nicht mehr für den Zweck gebraucht, für den sie verarbeitet wurden;
- Widerruf der Einwilligung des Datensubjektes, ohne dass eine andere Rechtsgrundlage für die Verarbeitung vorhanden ist;
- Einwand des Datensubjektes gegen die Verarbeitung, ohne dass andere geltende, begründete Gründe vorhanden sind; und
- rechtswidrige Verarbeitung personenbezogener Daten.
Die Gesellschaft legt einen Schwerpunkt auf die Verfolgung der
erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen bei der Löschung oder
Anonymisierung.
1.12 Veröffentlichung Personenbezogener Daten in Öffentlichen Medien und im Intranet
Die Gesellschaft darf personenbezogene Daten im Intranet, Internet oder
anderen Medien nur im Falle der Einwilligung des betroffenen
Datensubjektes veröffentlichen, außer in Sonderfällen, wenn andere
Rechtsgrundlagen gelten.
2. Grundlegende Begriffe/Abkürzungen
2.1 Datensubjekt
Eine identifizierte oder identifizierbare Person, dessen
personenbezogene Daten verarbeitet werden; eine identifizierbare Person
ist eine Person, die entweder mittelbar oder unmittelbar identifiziert
werden kann, überwiegend unter Bezugnahme auf einen bestimmten
Identifikator wie Name, Identifikations-Nr., Standortsdaten,
Online-Identifikator oder eines oder mehrere Sonderelemente der
physischen, physiologischen, genetischen, psychischen, wirtschaftlichen,
kulturellen oder sozialen Identität der Person.
2.2 Datenverantwortlicher
Eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Agentur oder ein
anderes Organ, das alleine oder zusammen mit anderen, die Zwecke und
Instrumente der Verarbeitung personenbezogener Daten bestimmt.
2.3 Verarbeiter
Eine natürliche oder juristische Person, Behörde, Agentur oder ein
anderes Organ, das personenbezogene Daten im Namen des
Datenverantwortlichen verarbeitet.
2.4 Personenbezogene Daten
Jegliche Informationen über die identifizierte oder identifizierbare Person.
2.5 Sonderkategorie
Personenbezogene Daten, die Informationen über die Rasse oder ethnische
Herkunft, politische Meinungen, religiöse oder philosophische
Anschauungen oder Gewerkschaftsmitgliedschaft umfassen, sowie die
Verarbeitung genetischer Daten, biometrischer Daten für die Zwecke der
eindeutigen Identifikation einer natürlichen Person, Daten in Verbindung
mit der Gesundheit oder Daten in Verbindung mit dem Sexualleben oder
der sexuellen Orientation einer natürlichen Person.
2.6 GDPR
Verordnung (EU) 2016/679 des Europäischen Parlaments und des Rates vom
27. April 2016 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung
personenbezogener Daten, zum freien Datenverkehr und zur Aufhebung der
Richtlinie 95/46/EG (Datenschutz-Grundverordnung).
2.7 Nationales Datenschutzgesetz der Mitgliedstaaten
Von den Mitgliedstaaten in Übereinstimmung mit der DSGVO angenommene Rechtsvorschriften zum Schutz personenbezogener Daten.
2.8 Verarbeitung Personenbezogener Daten
Jeder Vorgang oder jede Vorgangsreihe, die mit personenbezogenen Daten
oder einer Reihe an personenbezogenen Daten durchgeführt werden,
ungeachtet ob automatisch oder nicht, wie z. B. Sammlung, Aufzeichnung,
Organisation, Strukturierung, Speicherung, Anpassung oder Änderung,
Abruf, Anfrage, Nutzung, Weitergabe durch Übermittlung, Verbreitung oder
jede andere Form der Bereitstellung, Kombination oder Verknüpfung,
Einschränkung, Löschung oder Vernichtung.
2.9 DSB
Datenschutzbeauftragter.
2.10 Anonymisierte Informationen
Informationen, die sich nicht auf die identifizierte oder
identifizierbare Person beziehen, einschließlich anonymisierte
personenbezogene Daten, so dass das Datensubjekt nicht identifiziert
wurde oder nicht identifiziert werden kann.
2.11 Dritte Personen
Jede juristische oder natürliche Person, die kein Mitarbeiter der Gesellschaft ist, außer des Datensubjektes.
2.12 Einwilligung
Jegliche frei abgegebene, spezifische, informierte und eindeutige Angabe
der Wünsche des Datensubjektes, welche er oder sie in einer Erklärung
oder durch eine positiv bejahende Handlung äußert und somit die
Verarbeitung der ihn oder sie betreffenden personenbezogenen Daten
akzeptiert.
- Bitte, füllen Sie das Datenschutzbestimmungen Formular lesbar aus.
- Unrichtige, nicht lesbare oder unvollständige Daten können eine
unrichtige Verarbeitung oder eine Zurückweisung des Antrags nach sich
ziehen.
Um den Antrag zu bearbeiten, kann ein Datensubjekt eindeutig wie folgt identifiziert werden:
- Verifizierung der Unterschrift im Falle eines per Post eingereichten schriftlichen Antrags,
- Identifikation auf Grund des Identifikationsausweises des Datensubjektes im Falle des persönlich eingereichten Antrags,
- Elektronisch verifiziert bedeutet gesendet durch das Datensubjekt.
Der Antrag kann per Post an die registrierte Anschrift der Gesellschaft
gesendet werden oder physisch an der registrierten Anschrift innerhalb
der allgemeinen Geschäftszeiten eingereicht werden.
Der Antrag muss immer als „GDPR Antrag “ (z. B. auf einem Briefumschlag)
gekennzeichnet werden, ansonsten kann sich die Verarbeitung verzögern.
- Im Falle der Vertretung des Datensubjektes, legen Sie bitte ein
Dokument bei, auf dessen Grundlage Sie das Datensubjekt vertreten
(Vollmacht).
- E-Mail ist nicht obligatorisch und erleichtert die Bearbeitung des Antrags.
Im Falle jeglicher Fragen in Verbindung mit GDPR Anträgen, wenden Sie
sich gerne an uns an die E-Mail-Adresse info@hada-adria.com. Ebenso
erinnern wir daran, dass E-Mail-Kommunikation kein 100% sicheres
Kommunikationsmittel ist und die Sicherheit, die Quelle und die
Zustellung nicht garantiert werden können.
Informationen über die Verarbeitung personenbezogener Daten (PDF)
Fragebogen (PDF)